Leben in Tübingen

In Tübingen leben Menschen aus mehr als 140 Nationen. Für die Einwohnerinnen und Einwohner ist Toleranz sehr wichtig. Die Stadt hat ein umweltbewusstes Image und viele Menschen fühlen sich mit der Natur verbunden. Moderne junge Stadtviertel wie das Französische Viertel wurden mit dem Deutschen und dem Europäischen Städtepreis ausgezeichnet. 

Verkehr

Als erste Stadt in Deutschland hat Tübingen den kostenfreien Nahverkehr am Samstag eingeführt.  Momentan bedienen 38 Buslinien rund 20 Millionen Fahrgäste im Jahr. Das Fahrrad ist eines der beliebtesten Verkehrsmittel in der Universitätsstadt. Rund ein Viertel aller Wege innerhalb Tübingens werden damit erledigt. Darüber hinaus gibt es ein attraktives städtisches Car Sharing-Angebot, mit dem man auch ohne eigenes Auto flexibel bleiben kann.

Wohnen

Der Grundsatz ökologischer Verantwortung gilt in Tübingen auch für den Bereich Bauen und Wohnen. Statt freie Landschaft zu zersiedeln, werden in der Universitätsstadt Tübingen vor allem Brachflächen, Leerstände und Baulücken genutzt, die innerorts liegen. In den vergangenen Jahren sind zahlreiche neue Wohnflächen entstanden, die den Prinzipien der Nachhaltigkeit und modernen Lebensweise entsprechen. Die Welcome Officers an den Max-Planck-Instituten unterstützen und betreuen neue Mitarbeitende bei der Wohnungssuche. 

Kindertagesstätte „Planckton“

Für Mitarbeitende der Tübinger Max-Planck-Institute mit jungen Kindern bietet die Kindertagesstätte „Planckton“ tagsüber eine Betreuungsmöglichkeit durch ausgebildete Fachkräfte. Die Einrichtung befindet sich in einer verkehrsfreien Grünanlage am Rande des Forschungsgeländes. Die Kindergruppen sind überdurchschnittlich international gemischt. Hier finden übrigens auch Kinder aus Tübingen einen Platz, deren Eltern nicht bei den Max-Planck-Instituten arbeiten.  

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